Studie „Ungleiches Hessen – Wie können gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht werden?“

Friedrich Ebert Stiftung

ungleiches_hessen_cover.JPG

Das Bundesland Hessen setzt sich im Landesentwicklungsplan gleichwertige Lebensverhältnisse zum Ziel. Doch was bedeutet dieser Grundsatz konkret für ein Bundesland wie Hessen?

Auch hessische Struktur- und Sozialpolitik ist einem globalen Wettbewerb um wirtschaftliche Produktivität und Ressourcen ausgesetzt. Aber nicht nur deshalb ist die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Hessen herausfordernd. Bekannt ist weiterhin, dass die Geografie Hessens ungleiche Voraussetzungen für die Raumentwicklung in den Teilräumen Süd-, Mittel- und Nordhessen mitbringt. Erschwerend kommt hinzu, dass Maßnahmen Herausforderungen der Zukunft berücksichtigen müssen, die jedoch nur andeutungsweise bekannt und prognostizierbar sind. Der Klimawandel und die digitale Transformation weiter Lebensbereiche sind nur die bekanntesten Beispiele, die durch die disruptiven Entwicklungen der Coronapandemie neue Bewertungen erfahren.

Die Studie „Ungleiches Hessen – Wie können gleichwertige Lebensverhältnisse erreicht werden?“ versucht eine Gesamtbewertung ungleicher Lebensverhältnisse und Raumstrukturen in Hessen unter Einbezug weiterer Kenngrößen. So zeigen sich die Problemlagen, die Stärken, die positiven Entwicklungen der Lebensverhältnisse und ihre Perspektiven in Hessen. Dabei werden Ansatzpunkte für politisches Handeln formuliert.

Download der Stduie unter https://www.fes.de/landesbuero-hessen